Auch wenn man Nachwuchs bekommt, soll man nicht auf entspannende Fahrradtouren verzichten müssen. Fachgerecht angefertigte Kindertransporter bieten eine komfortable und sicherere Mitfahrmöglichkeit für die Kleinen, ohne auf den Fahrspaß verzichten zu müssen. Was beim Kauf eines Kinderanhängers besonders beachtet werden muss, wird im Folgenden erläutert.
Zunächst muss sich jeder Vater/jede Mutter überlegen, auf welchem Belag sie größtenteils fahren wollen. Gefederte Anhänger sind nur dann nötig, wenn man oft unasphaltierte Wege benutzt. Für glatte Straßen in der Stadt hingegen braucht man nicht unbedingt eine Federung. Der Hersteller Tout-Terrain hat mit dem „Singletrailer“ einen Anhänger auf dem Markt gebracht, mit dem man sogar Mountainbiken kann. Die Geländetauglichkeit des Singletrailers ergibt sich unter anderem dadurch, dass es nur ein Rad hat und sich damit der Fahrdynamik des Fahrers anpassen kann.
Außerdem müssen Eltern darauf achten, dass das Gurtsystem und die Sitze einstellbar sind. Sitzpolster sollten vermeiden, dass der Kopf des Kindes beim Schlafen auf die Seite fällt. Ebenso wichtig ist ein ausreichender Schutz gegen die Wetterverhältnisse. Bezüglich der Bremsen und der Kupplungsmontage ist es am ratsamsten, sich beim Fachhändler zu erkundigen, da vor allem die richtige Kupplung vom jeweiligen Fahrradtyp abhängt. Auch nach dem Kauf sollte man zunächst eine Probefahrt auf unwegsamen Gelände durchführen und sicherstellen, dass der Anhänger beim Überfahren von Hindernissen nicht aufschaukelt. Erst dann kann man mit gutem Gewissen seinen Schatz auf eine Fahrradtour mitnehmen.