Wenn man sich ein neues Fahrrad zulegt muss man sich, mal abgesehen von der Höhe und dem präferierten Typus der Fahrrades, auch fragen: Kettenschaltung oder Nabenschaltung?
Dafür sollen hier ein paar Gedanken geäußert werden, die den Kauf erleichtern und bei manchen sogar erschwert wird – vor allem bei denjenigen, die sich darum noch gar keinen Kopf gemacht haben.
Die Nabenschaltung empfiehlt sich für diejenigen, die nicht allzuviel machen wollen. Das System der Nabenschaltung ist auf Dauer relativ wartungsfrei und ist dafür doch sehr stabil. Gerade für die alltäglichen Begebenheiten ist daher eine Nabenschaltung zu empfehlen. Ein weiterer Vorteil ist sicherlich die Rücktrittbremse. Diese gibt es nämlich nicht bei der Kettenschaltung.
Die Kettenschaltung ist auch Nachteilhaft beim Verschleiß. Alle paar tausend Kilometer muss nicht nur die Kette, sondern auch die Ritzel ersetzt werden. Dies ist wirklich wichtig, denn wenn man nur die Kette ersetzt, verschleißt auch das Ritzel schneller. Im Laufe der Zeit spielen die sich dann ein. Ein wesentlicher Vorteil von Kettenschaltungen ist aber, sie sind sehr einfach zu reparieren. Das geschlossene System einer Nabenschaltung hingegen ist eher diffizil. Darüberhinaus hat man in der Regel bei Kettenschaltung mehr Gänge zur Verfügung.
Fazit ist also: wenn man nicht allzu viel fährt und auf die Sportlichkeit dieses Zeitvertreibs keinen großen Anspruch legt, ist Nabenschaltung eher von Vorteil. Die Leute, die mehrere Gänge brauche und auf eine Rücktrittbremse verzichten können, denen sei die Kettenschaltung zu empfehlen.