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Alberto Contador hat nach dem Triumph der Tour de France 2007 und dem diesjährigen Giro die 63. Vuelta für sich entschieden. Damit konnte der Spanier bisher die drei größten Rad-Schleifen der Welt gewinnen. Die letzte Etappe holte sich in Madrid Matti Breschel (CSC) vor Alexandre Usov (Ag2r) und Davide Vigano (Quick Step).
Dieser Coup des Gewinns der drei großen Landesrundfahrten gelang Contador innerhalb von nur 14 Monaten. Das schafften bisher nur die vier Radsport-Legenden Jacques Anquetil, Bernard Hinault, Felice Gimondi und Eddy Merckx.
„Ich bin stolz darauf, die Vuelta gewonnen zu haben. Seit wir im Februar erfahren hatten, dass wir nicht bei der Tour de France starten durften, war die Vuelta mein großes Saisonziel“, erklärte Contador nach seinem Triumph. Am Rande sorgte der Däne Matti Breschel (CSC-Saxo Bank) mit seinem Sprintsieg auf der Zielgeraden der Spanien-Rundfahrt für den größten Erfolg in seiner Karriere.
Platz zwei ging an den amerikanischen Team-Kollegen Contadors Levi Leipheimer mit einem Rückstand von 46 Sekunden vor dem Sieger der diesjährigen Tour de France Carlos Sastre 4,12 Minuten hinter seinem Landsmann. Der beste Bergfahrer der Vuelta wurde der Franzose David Moncoutie (Cofidis). Das Punktetrikot des besten Sprinters eroberte der erst 23-jährige Belgier Greg van Avermaet (Silence Lotto).
Bester deutscher Radprofi wurde am Ende der Spanien-Rundfahrt der Edelhelfer des Triumphators Andreas Klöden. Der derzeit beste deutsche Radprofi belegte in Madrid den 20. Platz. Erik Zabel landete auf dem 49. Platz.