Gerade in Zeiten des Klimawandels und der steigenden Preise, greifen immer mehr Leute auf das Fahrrad zurück. Doch wohin mit dem Kind, wenn man radelt?

Dafür gibt es natürlich den Kindersitz. Dabei gibt es drei Varianten. Vorne beim Lenker, hinten oder als Anhängsel in einem voll abgeschirmten und windgeschützten Separée.

Von einem vorne angebrachten Kindersitz würde ich abraten, denn kommt es zu einem Unfall oder man stürzt, ist man Vorne eher ungeschützt. Dann schon lieber Hinten. Einen Kinder-Anhänger ist natürlich auch etwas gefährlich – gerade Radfahren in der City. Von den Abgasen einmal abgesehen, ist dies Konstruktion etwas anfällig für engauffahrende Autos.

Dafür sieht man das Kind, wenn es vor einem sitzt. Doch der Lenker wird dann schnell wackelig, vor allem wenn das Kind unruhig sitzt. Davon ist man ganz unbetroffen, wenn man die Fahrrad-Anhänger-Version kauft. Dies ist sicherlich die komfortabelste Variante. Meines Erachtens ist aber die Hinten-Sitz – Konstruktion die sicherste und die am Häufigsten genutzte.

Vom Preis her ist der vordere Kindersitz schon am Billigsten. Diese gibt es bereits ab 30 Euro. Für die Hinteren bezahlt man ab 50 Euro aufwärts bis in die 300 Euro – Grenze.

Die teuerste Variante ist die Kindertransporter-Konstruktion. Hier ist man ab 60 Euro dabei. Für Rennräder sind diese Aufbauten aber eher nicht gedacht.

Na dann! Gute Fahrt!