Kaum hat Lance Armstrong seinen Start bei der Tour de France 2009 verkündet, gab es schon eine Reaktion seitens der Organisatoren der Frankreich-Rundfahrt. Tour-Chef Christian Prudhomme betonte, es werde keine Sonderbehandlung für den Texaner geben.
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Lance Armstrong hatte wegen Sicherheitsbedenken bezüglich seiner Person einen Start bei der kommenden Tour de France vor wenigen Wochen noch in Frage gestellt. „Es wird keine besonderen Sicherheitsvorkehrungen geben und er hat dies auch nicht gefordert. Schließlich geht es um 3500 Kilometer Strecke und 10 Millionen Zuschauer am Straßenrand. Für uns ist es ein zentraler Teil der Tour, dass die Fans das Rennen aus der Nähe verfolgen können und dass die Tour ein Volksfest bleibt“, erklärte Christian Prudhomme.
Nach dem Ende der Karriere des heute 37-Jährigen hatte die französische Sportzeitung L’Equipe bewiesen, dass in Proben von der Tour 1999 bei späteren Tests EPO nachgewiesen wurde. Zu der zwiespältigen Vergangenheit des siebenmaligen Siegers der Tour sagte der Tour-Chef: „Seinerzeit gab es keine Möglichkeit, das zu klären. Manche werden seine Rückkehr nun als ein fantastisches Comeback sehen – andere als eine Erinnerung an die Vergangenheit.“