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Reggio Emilia – Radprofi Phil Bauhaus hat eine Podestplatzierung bei der zwölften Etappe des 100. Giro d’Italia knapp verpasst. Der 22-Jährige vom Team Sunweb musste sich auf dem Teilstück über 229 Kilometer von Forli nach Reggio Emilia mit dem vierten Platz begnügen.

Den Tagessieg holte sich der Kolumbianer Fernando Gaviria, der bereits seinen dritten Erfolg bei der diesjährigen Italien-Rundfahrt einfuhr. Topsprinter André Greipel belegte den achten Platz. In der Gesamtwertung liegt weiterhin der Niederländer Tom Dumoulin in Führung.

Vor Bauhaus, der bereits auf der fünfte Etappe auf Platz fünf gefahren war, schoben sich noch der Italiener Jakub Mareczko und der Ire Sam Bennett vom deutschen Team Bora-hansgrohe auf die Plätze zwei und drei. Routinier Greipel war unterdessen in keiner guten Position für den Sprint. Am Freitag bietet sich dem Lotto-Kapitän auf dem Weg von Reggio Emilia nach Forli eine weitere Chance, wenn erneut mit einem Massensprint zu rechnen ist. Gut möglich, dass Greipel danach vor den schweren Bergetappen mit Blick auf die Tour de France die Heimreise antritt.

Ab Samstag rückt wieder das Gesamtklassement in den Blickpunkt. Dumoulin, Teamkollege von Bauhaus, liegt weiterhin 2:23 Minuten vor dem kolumbianischen Kletterspezialisten Nairo Quintana. Dritter ist der Niederländer Bauke Mollema, 2:38 Minuten hinter dem Führenden.

Lange Zeit hatte eine dreiköpfige Ausreißergruppe das Geschehen am Donnerstag bestimmt. Sergej Firsanow (Russland), Marco Marcato und Mirco Maestri (beide Italien) fuhren zwischenzeitlich einen Vorsprung von über sechs Minuten heraus. Auf den letzten Kilometern wurde aber auch Maestri als letzter Ausreißer von den Sprinter-Teams gestellt.

Fotocredits: Alessandro Di Meo
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