Gegen den deutschen Radprofi Linus Gerdemann wurden in der ARD-„Sportschau“ Dopingvorwürfe erhoben. Der Kapitän des letzten deutschen Rennstalls Milram beteuert seine Unschuld und ist ratlos.
Zu den „Westfälische Nachrichten“ sagte Gerdemann: „Es tut weh, wenn man so angegriffen wird. Das kostet Nerven, emotional lässt mich das nicht kalt.“ Stets beteuert er, dass seine seine Blutproben auch noch in 50 Jahren mit neuen Methoden nachgetestet werden könnten und ihm kein Doping nachgewiesen werden könnte. „Es gibt nichts zu verbergen“, meinte der 27-jährige Gerdemann weiter.
In der ARD-„Sportschau“ und der WDR-Sendung „Sport Inside“ wurden berichtet, dass in einem Hamburger Gutachten erhebliche Hämoglobin-Schwankungen beim Münsteraner im ersten Halbjahr 2006 festgestellt wurden.