Pulsmesser erfreuen sich auch bei Radsportlern immer grösserer Beliebtheit. Ob man nun mit dem Mountainbike oder dem Rennrad unterwegs ist, die kleinen Kombi-Geräte helfen, das Training zu verbessern. Neben der Herzfequenz messen die meisten Geräte auch Geschwindigkeit, Kilometerzahl und verfügen häufig über weitere Funktionen.
So kann man den alten Tachometer oder Bike-Computer ruhig in die Ecke schmeissen. Die Pulsmesser der neuen Generation zeigen die Herzfrequenz, die aktuelle Geschwindigkeit und die zurückgelegte Strecke nicht nur an, sondern speichern die Daten sogar, so dass man sie auf den heimischen Computer laden kann, wo man seine Trainings-Verbesserungen so besser nachvollziehen kann.
Fast alle Pulsmesser verfügen heute über eine Funkübertragung. Der mitgelieferte Brustgurt sendet die Signale drahtlos an das Gerät, das wie ein Tacho am Lenker befestigt wird, wo es jederzeit gut zu sehen ist. Auch das geringe Gewicht dürfte die meisten Radler nicht weiter stören, wiegen die meisten Geräte nicht mehr als der Power-Riegel für zwischendurch.
Die Zahl der Zusatzfunktionen bestimmt den Preis des Pulsmessers
Manche der Pulsmesser, die mittlerweile in schier unendlicher Anzahl erhältlich sind, haben Zusatzfunktionen wie die Berechnung der verbrannten Kalorien, Stoppuhr, Kalender etc. Bei den meisten Geräten kann auch die Trittfrequenz angezeigt und gespeichert werden. Grundsätzlich scheint eine Korrelation zwischen Preis und Anzahl der Extras zu bestehen.
Dabei muss jeder selbst entscheiden, welche Funktionen er wirklich von einem Pulsmesser erwartet. Wenn man unbedingt ein Gerät mit integrierter GPS-Funktion braucht, dann muss man natürlich auch ein bisschen mehr bezahlen. Gute Pulsmessgeräte für Radfahrer gibt es schon ab rund 50 Euro, Luxus-Modelle können aber schnell auch mal mehrere Hundert Euro kosten.
Ein, zwei kleine Tipps noch am Rande:
Falls man zu den wirklich harte Knochen zählt, die auch bei Regen, Schnee und Sturm nicht auf ihr Radtraining verzichten können, dann sollte man natürlich auch darauf achten, dass der Pulsmesser wasserabweisend beziehungsweise wasserdicht ist. Manche Geräte sind auch als Pulsuhr erhältlich, die auch ans Bike montiert werden können.