Bagnères-de-Luchon (dpa) – Im Kampf um den Gesamtsieg bei der Tour de France kommt es am Mittwoch zu einem besonderen Kletter-Spektakel in den Pyrenäen.
Auf der mit nur 65 Kilometern extrem kurzen Etappe von Bagnères-de-Luchon nach Saint-Lary-Soulan auf den Col du Portet werden etliche Attacken auf die führenden Radprofis erwartet.
Begünstigt werden soll ein spannender Rennverlauf durch einen ungewöhnlichen Start: Anders als für gewöhnlich werden sich die Athleten nämlich nicht im Pulk aufstellen und dann gemeinsam etliche Kilometer fahren, ehe der scharfe Start erfolgt. Stattdessen müssen sich die Radprofis in einer Formation aufstellen, ähnlich wie bei der Formel 1 oder im Motorradsport. Der Gesamtführende darf ganz vorne stehen, dahinter starten die Verfolger. Weil es unmittelbar in einen Anstieg hineingeht, kann durch frühe Attacken vermieden werden, dass sich etwa das starke Team Sky geschlossen um die Kapitäne formiert.
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