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Hongkong – Der deutsche Bahn-Vierer der Männer hat erstmals seit Dezember 2004 wieder einen Weltcup in der 4000-Meter-Mannschaftsverfolgung gewonnen und einen Riesenschritt in Richtung Olympia 2020 gemacht.

Felix Groß (Leipzig), Leon Rohde (Wedel), Domenic Weinstein (Villingen) und Theo Reinhardt (Berlin) siegten in Hongkong im Finale in 3:51,984 Minuten gegen Neuseeland (3:52,655). In der ersten Runde des Wettkampfs hatte das Quartett von Bundestrainer Sven Meyer zudem zum dritten Mal in dieser Weltcup-Saison den deutschen Rekord gebrochen. Um 1,387 Sekunden drückten die Vier den bisherigen Bestwert auf nun 3:51,298 Minuten.

Für die zweite Goldmedaille sorgten Pauline Grabosch (Erfurt) und Emma Hinze (Cottbus) im Teamsprint der Frauen. Das Duo steigerte sich von Runde zu Runde und siegte im Finale in 32,564 Sekunden gegen China. Im Teamsprint der Männer belegten Timo Bichler (Dudenhofen), Stefan Bötticher (Chemnitz) und Eric Engler (Cottbus) den zweiten Platz. Mit 43,436 Sekunden musste sich das Trio im Finale den Niederlanden (42,271) allerdings klar geschlagen geben.

Fotocredits: Jens Büttner
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