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Erfurt – Die Organisatoren der Deutschland-Tour haben ein positives Fazit für die diesjährige Rundfahrt gezogen.

«Die Zuschauerresonanz war großartig, mehr als eine halbe Million Menschen waren an den Strecken. Das hat uns sehr, sehr erfreut», sagte Deutschland-Tour-Chef Claude Rach zum Abschluss der Tour in Erfurt. Auch die Live-Übertragungen in ARD und ZDF hätten sich gelohnt, fügte der Funktionär an. Der Belgier Jasper Stuyven hatte die Rundfahrt für sich entschieden, die Deutschen um Emanuel Buchmann und Nils Politt spielten diesmal keine so große Rolle wie noch im Vorjahr.

Die Resonanz von Städten und Radsport-Fans werde «immer positiver», berichtete Rach: «Im ersten Jahr hatten wir keine große Anzahl von Städten, die Schlange stehen.» Das habe sich geändert. Für die nächsten Ausgaben in den Jahren 2020 und 2021 habe es schon Gespräche mit zahlreichen Städte-Bewerbern gegeben, hieß es aus dem Umfeld. Wie die Tour im kommenden Jahr verlaufen könnte, wurde am Sonntag noch nicht bekannt. 2019 war sie 30 Jahre nach dem Mauerfall mehrere Male über die frühere innerdeutsche Grenze verlaufen.

Fotocredits: Bernd Thissen
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