Erik Zabel, der gegenwärtig beim Berliner Sechstagerennen, seine letzten Runden als Radprofi bestreitet, sieht das Comeback des umstrittenen US-Amerikaners Lance Armstrong als positives Zeichen für den Radsport.
Gegenüber der Tageszeitung „Berliner Morgenpost“ äußerte sich Erik Zabel so: „Das Schöne ist, dass diese Situation so viel Brisanz in sich birgt, dass es hochinteressant wird. Für die Insider ebenso wie für Oma Emma.“
Aber ist die Rückkehr des Texaners wirklich so toll für den Radsport. Ein positives Zeichen für die dopingverseuchte ProTour-Szene wäre eine Freigabe der Doping-Proben Lance Armstrongs aus dem Jahre 1999, womit er beweisen würde, er war sauber. Aber diese Untersuchung verweigert der siebenmalige Tour-de-France-Sieger bis heute. Deshalb kann ich diese Worte von Altmeister Zabel nicht ganz nachvollziehen.