Fahrradtaschen gibt es in allen erdenklichen Farben, Formen, Größen und Ausstattungen. Egal, ob einmal um die Welt oder nur zum nächsten Badesee, die richtige Tasche ist schnell gefunden, wenn der Zweck bekannt ist.
Tasche packen, das ist für den einen eine Tagesaufgabe, für den anderen eine Sache von fünf Minuten. So unterschiedlich die Taschenpacker, so unterschiedlich auch die Bedürfnisse und dementsprechend der Anspruch an eine Tasche für das geliebte Zweirad. Die Art der Tasche, ob groß, ob klein, wasserdicht oder nur spritzfest, richtet sich dementsprechend in erster Linie an den Zweck, den sie erfüllen soll.
Fahrradtaschen – die Auswahl
Es gibt Fahrradtaschen für den Lenker, den Gepäckträger, den Low-Rider, als Satteltasche, als Sattelstütztaschen, Nylontaschen oder Packtaschen. Zuerst sollte die Frage des Materials geklärt werden. Zur Auswahl steht Nylon auf der einen Seite, was zwar abriebfest, aber nicht wasserdicht ist. Auf der anderen Seite gibt es noch speziell beschichtete Gewebematerialien, wasserdichte Packtaschen, mit denen man ohne Probleme durch den Monsun kommt.
Ist das Material erst einmal bestimmt, kommt es noch auf die Größe an. Wird viel Platz benötigt oder wenig, reicht die einfache Satteltasche oder die Lenkertasche oder muss es schon die Tasche für den Gepäckträger sein? Solche Fragen gilt es, unbedingt im Vorhinein zu klären. Gepäckträgertaschen werden entweder direkt auf dem Gepäckträger angebracht oder links und recht des Hinterrades oder aber als Kombination von beidem.
Wichtig beim Kauf von Fahrradtaschen ist zudem die Technik der Befestigung. Taschen sollten in jedem Fall sicher an das Fahrrad montiert werden. Spezielle Befestigungssysteme mit Klickmechanismus fixieren die Taschen bombenfest und sorgen dafür, dass nichts ins Rutschen oder in die Speichen gerät.