Die französische Anti-Doping-Agentur AFLD will Lance Armstrong nicht mehr von der diesjährigen Frankreich-Rundfahrt ausschließen. Laut der Agentur und dem Texaner ist der Fall um die umstrittene Probe vom 17. März in Südfrankreich ohne Sanktionen für abgeschlossen erklärt worden.
Somit ist für den siebenmaligen Tour-de-France-Gewinner, der wegen dem umstrittenen Vorfall einen Ausschluss befürchtete, ein Start bei der größten Radrundfahrt der Welt im Juli so gut wie sicher.
Die AFLD wollte Armstrong wegen mangelnder Kooperation bei einem unangekündigten Dopingtest sperren. Dagegen meinte der US-Amerikaner, er sei mit Genehmigung des Kontrolleurs duschen gegangen und sei sich keiner Schuld bewusst gewesen.
Der 37-Jährige wird nach der Genesung seines Schlüsselbeinbruches ab dem 9. Mai erstmalig am Giro d’Italia teilnehmen.