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Alpe d’Huez – Der australische Radprofi Richie Porte hat auf der Königsetappe der 69. Auflage des Critérium du Dauphiné seine Gesamtführung ausgebaut.

Porte, der am Vortag den Belgier Thomas de Gendt von der Spitze verdrängt hatte, fuhr auf dem siebten Teilstück über 168 Kilometer von Aoste nach Alpe d’Huez als Sechster ins Ziel. Der Tagessieg ging an den Briten Peter Kennaugh, der als Solist 12 Sekunden Vorsprung auf seinen Landsmann Ben Swift hatte. Dritter wurde der Spanier Jesús Herrada.

Porte attackierte auf der zweiten schweren Bergetappe auf den letzten beiden Schlussanstiegen und ließ den dreifachen Dauphiné-Gewinner Chris Froome hinter sich. Im Gesamtklassement hat Porte nun 1:02 Minuten Vorsprung auf Froome. Dritter bleibt mit 1:15 Minuten Rückstand der Däne Jakob Fuglsang. Das Critérium du Dauphiné ist neben der Tour de Suisse eine der Generalproben für die am 1. Juli in Düsseldorf beginnende Tour de France.

Fotocredits: David Stockman
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